Bestattungsinstitut Josefa Amann

Wissenswertes

Ist eine Trauervorsorge / Bestattungsvorsorge ratsam?

Die Trauervorsorge ist ein wichtiger und einfühlsamer Schritt, um sicherzustellen, dass die eigenen Angelegenheiten im Todesfall gut geregelt sind und die Last der Entscheidungsfindung nicht den Hinterbliebenen auferlegt wird. Diese sensible Vorausplanung ermöglicht nicht nur eine geordnete und respektvolle Bestattung, sondern bietet auch emotionalen Frieden und Sicherheit für die Zukunft.

Frühzeitige Planung
Die Trauervorsorge beginnt oft mit der frühzeitigen Planung und Dokumentation der eigenen Wünsche und Vorstellungen bezüglich der Bestattung. Dies umfasst die Wahl der Bestattungsart, des Friedhofs oder der Ruhestätte, der Zeremonie und anderer persönlicher Präferenzen.

Finanzielle Absicherung
Die finanzielle Seite der Trauervorsorge ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Durch den Abschluss einer Bestattungsvorsorge oder den Erwerb eines Bestattungsvorsorgevertrags können die Kosten für die Bestattung im Voraus geregelt werden. Dies entlastet die Familie und gewährleistet, dass die finanziellen Belastungen im Trauerfall minimiert werden.

Kommunikation mit Angehörigen
Die offene Kommunikation mit den Angehörigen über die Trauervorsorge ist entscheidend. Wenn die eigenen Wünsche und Entscheidungen klar und rechtzeitig mitgeteilt werden, können Missverständnisse und Streitigkeiten in einer ohnehin schweren Zeit vermieden werden. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme ermöglicht es, die Dienstleistungen und Kosten zu klären und sicherzustellen, dass die eigenen Wünsche vollständig umgesetzt werden.

Dokumentation und rechtliche Aspekte
Die Trauervorsorge sollte schriftlich festgehalten werden, idealerweise in Form eines Testaments oder einer Patientenverfügung. Dies stellt sicher, dass die eigenen Wünsche respektiert und rechtlich durchgesetzt werden.

Fazit
Die Trauervorsorge ist ein Akt der Liebe und Sorge für die eigenen Angehörigen. Sie bietet die Gewissheit, dass im Trauerfall alles nach den eigenen Vorstellungen verläuft und erleichtert den Hinterbliebenen die schwierige Zeit des Abschieds. Die frühzeitige Planung und Kommunikation sind Schlüsselaspekte der Trauervorsorge, die dazu beitragen, die emotionalen und finanziellen Belastungen in Zeiten der Trauer zu minimieren.

Was gibt es für Bestattungsarten?

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Erdbestattung

Die Erdbestattung ist eine traditionelle Art, den Verstorbenen der Erde zu übergeben. Bei dieser Art der Bestattung wird die Person in einem Grab beigesetzt, was den Hinterbliebenen einen Ort der Trauer und des Gedenkens bietet.

Feuerbestattung

In zahlreichen Religionen ist die Feuerbestattung eine gängige traditionelle Bestattungspraxis. Bei dieser Methode wird der Verstorbene in einem Sarg verbrannt. Die resultierende Asche kann dann entweder in einer Urne auf einem Friedhof beigesetzt werden oder es besteht die Möglichkeit, sich für eine alternative Bestattungsform zu entscheiden.

Waldbestattung / Baumbestattung

Die Bestattung in einem Wald ermöglicht es Verstorbenen, nach ihrem Tod eins mit der Natur zu werden. Nach der Einäscherung erfolgt die Beisetzung der Urne unter einem von den Hinterbliebenen ausgewählten Baum. Auf Wunsch kann dieser Baum mit einer Namensplakette versehen werden, um eine besondere Erinnerung zu schaffen.

Es besteht die Möglichkeit, zwischen Baum- und Waldbestattungen zu unterscheiden. Bei der Baumbestattung erfolgt die Beisetzung an einzelnen Bäumen, während die Waldbestattung die Beisetzung in Waldgebieten umfasst.

Seebestattung

Nach einer Feuerbestattung besteht die Möglichkeit, die Asche entweder anonym oder in Anwesenheit der Angehörigen dem Meer zu übergeben. Außerhalb der Drei-Meilenzone wird eine wasserlösliche Urne verwendet, um die sterblichen Überreste in den Weiten des Meeres zu verstreuen.

Anonyme Bestattung

Eine anonyme Bestattung ist eine besondere Form der Bestattung, bei der die Identität des Verstorbenen nicht öffentlich bekannt gegeben wird. Hier erfolgt die Beisetzung oft ohne Zeremonie oder öffentliche Trauerfeier. Die genauen Abläufe können von Ort zu Ort variieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass selbst bei einer anonymen Bestattung der Verstorbene mit Würde und Respekt behandelt wird.

Wir stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung und Fachkompetenz zur Seite, um Ihnen bei der Auswahl und Planung der passenden Bestattungsart zu helfen.

Welche Arten von Gräbern gibt es?

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Wahlgrab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Im Falle eines Trauerfalls besteht die Möglichkeit, ein Wahlgrab auf einem Friedhof nach eigenen Vorstellungen auszusuchen und zu erwerben. Sie haben die Freiheit, sowohl die Lage als auch die Größe der Grabstätte selbst festzulegen. Ein Wahlgrab ermöglicht zudem die Beisetzung mehrerer Verstorbener, weshalb es sich auch für Familiengrabanlagen eignet. Das Nutzungsrecht erstreckt sich in der Regel über 30 Jahre und kann jederzeit verlängert werden.

Reihengrab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Die Lage eines Reihengrabes wird von der örtlichen Friedhofsverwaltung festgelegt. In einem Reihengrab ist grundsätzlich nur Platz für eine einzige Bestattung vorgesehen, weshalb es nicht als Familiengrabstätte geeignet ist. Die vorgeschriebene Ruhezeit wird zugeteilt und muss strikt eingehalten werden. Anders als bei einem Wahlgrab kann das Nutzungsrecht für ein Reihengrab nicht verlängert werden. Nach Ablauf der Ruhezeit wird die Grabstätte aufgelöst und anderweitig genutzt.

Beisetzung in einer Grabeskirche

(Möglich nur bei Feuerbestattungen)

In einer Grabeskirche besteht die Möglichkeit zur Urnenbestattung in individuellen Grabstätten oder in gemeinsamen Ruhestätten, darunter Doppel- und Familiengrabstätten unterschiedlicher Kategorien. Im Hauptbereich der Kirche sind aufrecht stehende Gedenksteine (Stelen) angeordnet, während in den seitlichen Abschnitten Urnenwände zur Verfügung stehen, um die Urnen aufzunehmen. Die eigentlichen Grabkammern sind schlichte Behälter aus Stahl, die mit maßgefertigten Natursteinplatten in verschiedenen Farben abgedeckt werden, auf denen individuelle Gravuren angebracht sind. Eine Urnenbestattung in einer Grabeskirche wird von Gebeten, Segnungen und der Nennung des Namens begleitet, um dem Verstorbenen eine würdige letzte Ruhestätte zu bieten.

Wiesengrab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Ein Wiesengrab ist eine Variante der Wahlgräber. Hier wird der Sarg oder die Urne des Verstorbenen in einem speziell dafür vorgesehenen Wiesenfeld auf dem Friedhof beigesetzt. Die Grabstätte wird mit einer flachen, liegenden Grabplatte versehen, die sich in der Höhe an die Wiese anpasst. Die Pflege der Grabstätte während der gesamten Ruhefrist wird von der Friedhofsverwaltung übernommen.

Naturbestattungen

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Auf speziellen Friedhöfen oder ausgewiesenen Waldgebieten besteht die Möglichkeit, Särge und Urnen beizusetzen, wobei der natürliche Charakter des Waldes erhalten bleiben muss. Auch in diesen Fällen entfällt die Notwendigkeit der Grabpflege. Darüber hinaus gibt es weitere Bestattungsformen, wie das Verstreuen der Asche an ausgewählten Orten oder in bestimmten Gebieten, die eine besondere Bedeutung für den Verstorbenen oder die Familie haben. Diese verschiedenen Optionen ermöglichen individuelle und respektvolle Wege, um Abschied zu nehmen und die Erinnerung an den Verstorbenen zu bewahren.

Kolumbarium

(Möglich nur bei Feuerbestattungen)

Ein Kolumbarium ist eine besondere Bestattungsform, bei der die Urne oberirdisch beigesetzt wird. Diese Art der Beisetzung kann im Freien, in speziellen Urnenwänden oder in geschlossenen Räumen in Urnennischen stattfinden. Eine der Vorteile dieser Beisetzungsart ist, dass keinerlei Grabpflegekosten anfallen, da die Urnen in der Regel von der Friedhofsverwaltung gewartet werden. Bitte beachten Sie, dass die Möglichkeit der Kolumbarium-Bestattung nur auf ausgewählten Friedhöfen verfügbar ist.

See- oder Flussbestattung

(Möglich nur bei Feuerbestattungen)

Die Asche wird in einer passenden Urne dem Wasser übergeben. Dies kann wahlweise in Anwesenheit der Hinterbliebenen geschehen, und es besteht auch die Möglichkeit, eine Trauerfeier auf dem Schiff zu arrangieren. Als Erinnerung erhalten die Hinterbliebenen eine Seekarte mit den genauen Koordinaten der Bestattung. Diese Art der Bestattung empfiehlt sich vor allem dann, wenn der Verstorbene eine besondere Verbindung zum Wasser hatte.

Anonymes Grab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Eine weite Rasenfläche dient als letzte Ruhestätte für den Sarg oder die Urne des Verstorbenen. Die genaue Position des Grabplatzes bleibt unmarkiert und ist ausschließlich der Friedhofsverwaltung bekannt. Die Beisetzung kann wahlweise in Anwesenheit von Angehörigen oder ohne sie stattfinden. Trotz der Vorteile dieser Beisetzungsart, wie der fehlenden Grabpflegekosten, kann sie die Trauerverarbeitung der Angehörigen erschweren, da ein konkreter Anlaufpunkt fehlt, an dem sie die Erinnerung an den Verstorbenen pflegen können.

Unsere Erfahrung und fachliche Kompetenz ermöglichen es uns, Sie bei der Auswahl und Planung der geeigneten Art des Grabes optimal zu unterstützen.

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Wahlgrab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Im Falle eines Trauerfalls besteht die Möglichkeit, ein Wahlgrab auf einem Friedhof nach eigenen Vorstellungen auszusuchen und zu erwerben. Sie haben die Freiheit, sowohl die Lage als auch die Größe der Grabstätte selbst festzulegen. Ein Wahlgrab ermöglicht zudem die Beisetzung mehrerer Verstorbener, weshalb es sich auch für Familiengrabanlagen eignet. Das Nutzungsrecht erstreckt sich in der Regel über 30 Jahre und kann jederzeit verlängert werden.

Reihengrab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Die Lage eines Reihengrabes wird von der örtlichen Friedhofsverwaltung festgelegt. In einem Reihengrab ist grundsätzlich nur Platz für eine einzige Bestattung vorgesehen, weshalb es nicht als Familiengrabstätte geeignet ist. Die vorgeschriebene Ruhezeit wird zugeteilt und muss strikt eingehalten werden. Anders als bei einem Wahlgrab kann das Nutzungsrecht für ein Reihengrab nicht verlängert werden. Nach Ablauf der Ruhezeit wird die Grabstätte aufgelöst und anderweitig genutzt.

Beisetzung in einer Grabeskirche

(Möglich nur bei Feuerbestattungen)

In einer Grabeskirche besteht die Möglichkeit zur Urnenbestattung in individuellen Grabstätten oder in gemeinsamen Ruhestätten, darunter Doppel- und Familiengrabstätten unterschiedlicher Kategorien. Im Hauptbereich der Kirche sind aufrecht stehende Gedenksteine (Stelen) angeordnet, während in den seitlichen Abschnitten Urnenwände zur Verfügung stehen, um die Urnen aufzunehmen. Die eigentlichen Grabkammern sind schlichte Behälter aus Stahl, die mit maßgefertigten Natursteinplatten in verschiedenen Farben abgedeckt werden, auf denen individuelle Gravuren angebracht sind. Eine Urnenbestattung in einer Grabeskirche wird von Gebeten, Segnungen und der Nennung des Namens begleitet, um dem Verstorbenen eine würdige letzte Ruhestätte zu bieten.

Wiesengrab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Ein Wiesengrab ist eine Variante der Wahlgräber. Hier wird der Sarg oder die Urne des Verstorbenen in einem speziell dafür vorgesehenen Wiesenfeld auf dem Friedhof beigesetzt. Die Grabstätte wird mit einer flachen, liegenden Grabplatte versehen, die sich in der Höhe an die Wiese anpasst. Die Pflege der Grabstätte während der gesamten Ruhefrist wird von der Friedhofsverwaltung übernommen.

Naturbestattungen

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Auf speziellen Friedhöfen oder ausgewiesenen Waldgebieten besteht die Möglichkeit, Särge und Urnen beizusetzen, wobei der natürliche Charakter des Waldes erhalten bleiben muss. Auch in diesen Fällen entfällt die Notwendigkeit der Grabpflege. Darüber hinaus gibt es weitere Bestattungsformen, wie das Verstreuen der Asche an ausgewählten Orten oder in bestimmten Gebieten, die eine besondere Bedeutung für den Verstorbenen oder die Familie haben. Diese verschiedenen Optionen ermöglichen individuelle und respektvolle Wege, um Abschied zu nehmen und die Erinnerung an den Verstorbenen zu bewahren.

Kolumbarium

(Möglich nur bei Feuerbestattungen)

Ein Kolumbarium ist eine besondere Bestattungsform, bei der die Urne oberirdisch beigesetzt wird. Diese Art der Beisetzung kann im Freien, in speziellen Urnenwänden oder in geschlossenen Räumen in Urnennischen stattfinden. Eine der Vorteile dieser Beisetzungsart ist, dass keinerlei Grabpflegekosten anfallen, da die Urnen in der Regel von der Friedhofsverwaltung gewartet werden. Bitte beachten Sie, dass die Möglichkeit der Kolumbarium-Bestattung nur auf ausgewählten Friedhöfen verfügbar ist.

See- oder Flussbestattung

(Möglich nur bei Feuerbestattungen)

Die Asche wird in einer passenden Urne dem Wasser übergeben. Dies kann wahlweise in Anwesenheit der Hinterbliebenen geschehen, und es besteht auch die Möglichkeit, eine Trauerfeier auf dem Schiff zu arrangieren. Als Erinnerung erhalten die Hinterbliebenen eine Seekarte mit den genauen Koordinaten der Bestattung. Diese Art der Bestattung empfiehlt sich vor allem dann, wenn der Verstorbene eine besondere Verbindung zum Wasser hatte.

Anonymes Grab

(Möglich bei Erd- und Feuerbestattungen)

Eine weite Rasenfläche dient als letzte Ruhestätte für den Sarg oder die Urne des Verstorbenen. Die genaue Position des Grabplatzes bleibt unmarkiert und ist ausschließlich der Friedhofsverwaltung bekannt. Die Beisetzung kann wahlweise in Anwesenheit von Angehörigen oder ohne sie stattfinden. Trotz der Vorteile dieser Beisetzungsart, wie der fehlenden Grabpflegekosten, kann sie die Trauerverarbeitung der Angehörigen erschweren, da ein konkreter Anlaufpunkt fehlt, an dem sie die Erinnerung an den Verstorbenen pflegen können.